Auszug - Konzeption zur Entwicklung der Museumslandschaft in der Stadt Zeitz
gemeinsamen Sitzung Finanz-/Rechnungsprüfungsausschuss und Hauptausschuss | ||||||||
TOP: | Ö 9 | |||||||
Gremium: | Finanz-und Rechnungsprüfungsausschuss | Beschlussart: | ungeändert beschlossen | |||||
Datum: | Mo, 05.12.2011 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich | |||||
Zeit: | 17:00 - 21:40 | |||||||
Raum: | Friedenssaal | |||||||
Ort: | Rathaus der Stadt Zeitz, Altmarkt 1, 06712 Zeitz | |||||||
V/STR/40/0661/11 Konzeption zur Entwicklung der Museumslandschaft in der Stadt Zeitz | ||||||||
Status: | öffentlich | Vorlage-Art: | Beschlussvorlage Stadt Zeitz | |||||
Verfasser: | Fachbereich Soziales Zeitz SG Museum | |||||||
Federführend: | Fachbereich Soziales Zeitz | |||||||
Herr Hörig:
Im Bildungsausschuss wurde zugesagt, die noch nötigen Korrekturen / Ergänzungen einzufügen.
Herr Hörig übergibt ein Schreiben an die Fachbereichsleiterin Soziale Dienste „Korrekturen zur Konzeption Entwicklung der Museumslandschaft in Zeitz sowie Anregungen und Verbesserungen“ aus dem Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport. Die Beratung dazu sollte im kleinen Kreis (Fachbereichsleiterin Soziale Dienste, Sachgebietsleiterin Museum, Herr Hörig) erfolgen.
Herr Schröder ergänzt, dass die Völkerschlacht bei Leipzig mit aufgenommen wird.
Eine Beantwortung seitens der Verwaltung wird aufgrund des Umfangs nicht sofort möglich sein. Die Verwaltung wird sich darüber noch äußern, ob sie den Vorschlag für eine Beratung im kleineren Kreis annimmt oder eine schriftliche Stellungnahme an Herrn Schröder ergeht.
Herr Gentsch:
Die Aussagen im Museumskonzept zur Finanzierung und Fördermitteln sind ungenügend.
Wenn kein ordentliches Finanzierungskonzept vorliegt, wird die Links-Fraktion dem Konzept nicht zustimmen.
Herr Melzer:
Punkt 6 Die Zahlen im Museumskonzept werden nicht mit beschlossen.
Oberbürgermeister:
Es erfolgt kein Beschluss von Zahlenwerk. Die Zahlen, welche in der Konzeption stehen, sind Kostenschätzungen. Diese müssen erst noch untersetzt werden. Sie haben keine haushaltlichen Auswirkungen
Weitere Anfragen / Prüfaufträge von Herrn Melzer:
1. Umsetzung der Leitung des Museums in die Ölmühle
2. Konzentration der Ausstellung Museum auf den eigenen Fundus
3. Sonderausstellung haben in der kleinen Galerie Platz und sollten dort kostenneutral platziert werden
4. Vorlage eines Terminplans für die Umsetzung des Konzeptes
5. Prüfung der personellen Zusammenführung Museum, Lage, Kultur
Herr Hinke sieht das Museumskonzept als Informationsvorlage und nicht als beschlussfähig an. Es fehlt eine Vision dahingehend, was muss getan werden, um das, was in Zeitz vorhanden ist, umzusetzen. Das Museum kommt nicht wirklich zur Geltung.
Es fehlt die Verknüpfung Museum, Parkplätze, Beherbergung, Gastronomie.
Antrag Frau Wetzelt:
Aufnahme des Theatermuseums in die Museumslandschaft.
Weiter schlägt Frau Wetzelt vor, das Eingangssystem im Schlosspark zu überdenken. Der elektronische Einlass findet keine Zustimmung.
Sachantrag Frau Rossner-Sauerbier:
Zur weiteren Kosteneinsparung und Optimierung der Zusammenarbeit wird beantragt:
Die Arbeitsplätze der Mitarbeiter des Sachgebietes 406 Museum (außer Hausmeister und Führung / Kasse) in den Räumen der Ölmühle einzurichten. Die durch die Umsetzung freiwerdenden Räume im Museum können zur dringend erforderlichen Erweiterung des Archivs genutzt werden.
Weiterhin entstehen durch die Umsetzung günstigere Bedingungen in der Zusammenarbeit mit dem Sachgebiet 403 Kultur und Tourismus bei optimaler Raumnutzung der aufwendig sanierten Ölmühle.
Einspruch des Oberbürgermeisters als Verwaltungschef:
Dieser Antrag greift in die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter ein, bedarf vor allem der Zustimmung des Personlrates und ist so nicht zulässig.
Weiterhin sind die Räume in der Ölmühle derzeit alle belegt.
Diese Anträge nimmt der Oberbürgermeister als Prüfaufträge, die zu besprechen sind.
Das Museumskonzept beschreibt die zu besichtigenden Teile. Die Vernetzungen, welche Herr Hinke ansprach, werden Bestandteil des Tourismuskonzeptes. Bis zur Verabschiedung des Museumskonzeptes wurde die Arbeit am Tourismuskonzept unterbrochen.
Frau Rossner-Sauerbier ist mit der Umwandlung des Antrages in einen Prüfauftrag einverstanden.
Herr Schröder beantragt die Ausweisung der Quadratmeter pro Geschoss.
Frau Späte:
Gibt es Überlegungen, dieses Konzept regelmäßig fortzuschreiben, dann müsste ein Zeitraum benannt werden.
Unter dem Punkt 2.2. sollte das Musikzimmer aufgenommen werden.
Oberbürgermeister:
Die Fortschreibung des Konzeptes erfolgt regelmäßig.
Das Musikzimmer ist Bestandteil der Entwicklungskonzeption des Theatermusuems.
Tiefergehende Gespräche mit dem KuK gibt es nicht. Der Bitte des Oberbürgermeister nach der Sitzung des Bildungsausschusses an den KuK zur Zuarbeit eines zu übernehmenden Passus in das Museumskonzept durch den KuK wurde noch nicht entsprochen.
Bei privaten Anbietern von Ausstellungsstücken werden entsprechende Verträge geschlossen.
Abstimmungsergebnis Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss:
Gesetzl. Anzahl der Mitglieder: | 7 |
davon anwesend: | 6 |
Ja-Stimmen: | 4 |
Nein-Stimmen: | 2 |
Stimmenthaltungen: | 0 |
von der Abstimmung gemäß |
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§ 31 GO-LSA ausgeschlossen: | 0 |
Abstimmungsergebnis Hauptausschuss:
Gesetzl. Anzahl der Mitglieder: | 12 |
davon anwesend: | 12 |
Ja-Stimmen: | 9 |
Nein-Stimmen: | 0 |
Stimmenthaltungen: | 3 |
von der Abstimmung gemäß |
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§ 31 GO-LSA ausgeschlossen: | 0 |