Vorlage - V/STR/75/1001/13
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Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2013 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 31. März 2013 informiert.
Dabei wurde der am 20. Dezember 2012 im Stadtrat bestätigte Wirtschaftsplan 2013 (in der Fassung vom 13. November 2012) zeitanteilig zu 25 % in Ansatz gebracht.
Im Ergebnis per 31. März 2013 (Ist) wurden insbesondere in den Positionen Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.
1 Entwicklung der Erträge und Aufwendungen
1.1 Erfolgsplan
1.2 Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen
Januar bis März 2013
Das geplante Periodenergebnis (Gewinn- und Verlustrechnung) von 47 TEUR wird um 109 TEUR (Periodenergebnis 31. März 2013: + 156 TEUR) übertroffen.
Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:
Pos.- TEUR
Nr.
1. Umsatzerlöse....................................................-79
- niedrigere Umsatzerlöse aus Schmutzwassergebühr
(kalkulatorische Ermittlung)..........................................-12
davon aus:
- Mengenabweichung (3,02 EUR/m³) Plan 249 Tm³
Ist 245 Tm³
Differenz 4 Tm³ 12 TEUR
- Auflösung der Gebührenausgleichs-
rückstellung erfolgt zum Jahresende................................-77
- höhere Auflösung Zuschüsse und Beiträge
(Umstellung auf durchschnittliche Afa-Satz)..........................16
- kalkulatorisch ermittelte Planabweichungen
der Niederschlagswasserentsorgungsgebühr..........................4
- geringere Erlöse aus dezentraler Entsorgung (mengenbedingt)............-6
3. Sonstiger betrieblicher Ertrag......................................-43
- geringere Auflösung Zuschüsse (Fördermittel, Abwasserabgabe)
(Umstellung auf durchschnittlichen Afa-Satz).........................-41
5. Materialaufwand.................................................176
- gringere Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe.....................3
- geringerer Aufwand für Fremdmaterial................................. 6
- gestiegene Energiekosten.........................................-3
- geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen.....................173
davon aus:
- geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen
(Jahreswartungsverträge, geringerer Reparaturaufwand
aufgrund Witterungsverhältnisse).............................128
- geringeren zeitanteiligen Entsorgungs- und
Verwertungsaufwendungen (wg. Witterungsverhältnissen)................31
- geringerem Aufwand aus sonstigen Fremdleistungen
(Abrüstung/Abblendung)..........................................5
- geringeren zeitanteiligen Kfz-Kosten
(Reparaturen/Durchsichten).......................................5
6. Personalaufwand..................................................9
7. Abschreibungen...................................................9
- geringere zeitanteilige Abschreibungen aufgrund geringerer
Investitionstätigkeit des Vorjahres und noch nicht erfolgter
Investitionen des laufenden Jahres
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen..................................-3
davon aus:
- höheren Aufwendungen aus ganzjährigen
Versicherungsbeiträgen für 2013....................................-19
- geringeren zeitanteiligen Rechts- und Beratungskosten
(Jahresabschlusskosten, laufende Rechtsstreitigkeiten)...................4
- geringeren zeitanteiligen Beiträge und Gebühren........................5
- geringeren zeitanteiligen Verwaltungskosten
(z. B. Wasserzählerdaten, Porto, sonstiges)............................8
10. Zinsergebnis.....................................................38
davon aus:
- höheren Zinserträgen.............................................1
- geringeren zeitanteiligen Zinsaufwendungen...........................37
(u. a. durch noch nicht in Anspruch genommene Kredite 2013, durch Umschuldung und Neuaufnahme in 2012 zu günstigeren Zinsen)
Die per 31. März 2013 noch nicht in Anspruch genommenen Mittel, insbesondere in den bezogenen Leistungen und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, werden in den nachfolgenden Quartalen benötigt.
2. Abwicklung des Vermögensplanes
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