Auszug - Stand der Beantragung von Fördermitteln aus dem Operationellen Programm für den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) des Landes Sachsen – Anhalt 2014 bis 2020 in Verbindung mit Stadtumbaumaßnahmen Programmbereich Aufwertung  

Herr Villiers berichtete über den Stand der Beantragung von Fördermitteln sowie Folgekosten aus dem Operationellen Programm in Verbindung mit Stadtumbaumaßnahmen.

Dazu teilte er eine schriftliche Folgekostenbetrachtung zur Sanierung des ehem. ZEKIWA-Werkes sowie Geschw.-Scholl-Str. 16 aus (siehe Anlage im Allris).

Herr Schröder begrüßte die Teil-Nutzung durch das Archiv, da dieses dringend größere Räumlichkeiten benötigt und das Gebäude dafür bestens geeignet ist. Außerdem sollte die prägnante Fassade dieses Gebäudes erhalten bleiben.

Herr Woschée stellte folgende Anfragen:

1.  Was wird mit dem Erdgeschoss?

Herr Villiers: Für die Sanierung und Instandsetzung des EG stehen Fördermittel aus dem Programm Hochwasserschadensbeseitigung zur Verfügung. Damit bestehen dort gute Nutzungsmöglichkeiten.

Herr Thieme:  Diese belaufen sich auf 3,64 Mio.€.

2. Ist auf dem Dach eine Solaranlage o.ä. geplant?

Herr Villiers:  Da auch die energetische Sanierung Bestandteil dieses Programms ist, wäre das durchaus denkbar. Genaueres wird sich zu gegebener Zeit bei den Planungen zeigen.

Darüber wird dann wieder im Bauausschuss berichtet.

3. Wie verhält es sich mit dem Grundstück ZEKIWA, gehört es der DSK oder ist es im Eigentum der Stadt Zeitz?

Herr Villiers: Das Grundstück wurde 2010 durch die DSK erworben und in das Treuhandvermögen überführt, d.h. es befindet sich trotzdem im Eigentum der Stadt.

Die DSK verwaltet es treuhänderisch und ist beauftragt, die Sanierungsmaßnahmen durchzuführen. Diese Verfahrensweise wurde schon einige Male mit anderen Grundstücken praktiziert.

Herr Strauch wies darauf hin, dass ZEKIWA doch wie früher mit Großbuchstaben geschrieben werden soll.

Herr Schröder regte noch an, nach Rücksprache mit Frau Will hinsichtlich der Nutzung des Bahnhofsgebäudes, dass die ZiAG, die ihren Sitz in Tröglitz hat, und evtl. im Bahnpostgebäude unterkommen könnte, doch auch die Nutzung des Untergeschosses ZEKIWA mit durch die ZiAG erfolgen könnte.

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen die Information zur Kenntnis.