Auszug - Vorstellung Entwurfsplanung Baumaßnahme Steinsgraben mündlich durch Ing.Büro  

Herr Immisch gab einleitende Informationen zu diesem TOP.

Die Maßnahme Steinsgraben ist eine Stark V Maßnahme, damit ist eine 100 %ige Förderung gegeben. Allerdings der rentierliche Teil ist zu leisten (ausbaubeitragspflichtig). Nächste Woche findet dazu eine Bürgerversammlung statt.

Durch den Zusammenhang mit dem Sanierungsgebiet ist die Förderfähigkeit gegeben.

Lt. Absprachen mit der Landesinvestitionsbank sind die Einhaltung der Kriterien der Städtebauförderung für Sanierungsgebiete Bedingung, deshalb ist auch die Feuerwehr in diesem Programm. Beginn August dieses Jahres

Weitere Erläuterungen erfolgen durch Herrn Schiemann und Herrn Schulze vom Ing.Büro Walter & Partner sowie Frau Huth vom Ing.Büro TBV  im Auftrag des EB Abwasser für die Kanalplanung.

Herr Schulze:

- Ausbaulänge ca. 410 m – Asphalt

- Fahrbahnbreite 6 m in bituminöser Bauweise, Gehwege unterschiedliche Pflasterformen

  (an Sanierungsgebietsgrenze Mosaikpflaster)  

- Längsparken

- Neubau/Sanierung Mischkanal

- Gesamtkosten ca. 675 T€

- Anordnung einer 30er Zone – rechts-vor-links  -   Aufpflasterungen sollen Verkehr

  verlangsamen und als Fußgänerquerungen mit genutzt werden

- Als Straßenbegleitgrün sind Stadtlinden vorgesehen.

Der Ausbaubereich liegt im archäologischen Flächendenkmal und wird baubegleitend durch das Landesamt für Archäologie und Denkmalpflege betreut.

Herr Immisch erklärte zum Thema Winterdienst, dass der Steinsgraben erst bei extremen Winterverhältnissen bei Bedarf gesperrt wird, also nicht generell im Winter.

Im Einmündungsbereich zum Brühl soll eine Art Torsituation geschaffen werden (Einengung der Fahrbahn).

Herr Exler rief die folgenden Punkte zur Abstimmung auf:

1.  Baumpflanzung zwischen den Stellplätzen an der Zufahrt Franziskanerkloster

2.  Einengung im unteren Steinsgraben (in Höhe Nr. 11)

3. Torsituation Steinsgraben