Auszug - Bericht des Ortsbürgermeisters über wichtige Angelegenheiten der Ortschaft, der Stadt Zeitz und ihrer Verwaltung sowie über die Ausführung der gefassten Beschlüsse  

1.

Lehrersituation in der GS Nonnewitz

Durch die Elterninitiative fand im Juni ein Termin mit dem Landesschulamt beim Oberbürgermeister statt. Die anschließenden Bemühungen führten zu folgendem Ergebnis:

aktuell

- eine kommissarische Schulleiterin für 6 h/Woche

- 3 Lehrer 27 h

- 1 Lehramtsstudentin

- ab 1.9. eine pädagogische Mitarbeiterin

und 1 Förderschulkraft 5 h/Woche

2.

Brandschutztechnische Maßnahmen in der GS Nonnewitz

Maßnahme läuft planmäßig, allerdings fehlen momentan ausreichende finanzielle Mittel für den Einbau einzelner Bauteile

3.

Nutzung des Gemeinderaumes durch die Schule in den Ferien

Vor den Ferien wurde von der Schule angefragt, ob der Gemeinderaum für Nachhilfestunden in den Ferien genutzt werden kann.

Herr Schenk sagte dies zu unter der Voraussetzung, dass der Raum sowie die Einrichtung ordnungsgemäß und sauber wieder verlassen wird, da für das Gemeindeamt keine Reinigungskraft zur Verfügung steht.

Leider musste er nach den Ferien feststellen, dass dem nicht so war.

Tische und Stühle waren klebrig, tw. Flecke auf den Polstern bzw. sogar defekte Stühle. Der Müll befand sich noch im Müllsack, auch der Fußboden war nicht gereinigt.

Also wird man demnächst wohl einer solchen Nutzung nicht mehr zustimmen können.

4.

Die Nonnewitzer Hauptstraße ist wieder frei, der 1. Abschnitt ist fertig.

Der Neubau der Brücke soll ca. April 2022 beginnen.

Die restliche desolate Straße soll durch den LSBB 2025 geplant sein.

Herr Wurm kritisierte, dass die Straße innerhalb relativ kurzer Zeit dreimal länger gesperrt wird. Warum kann man die Maßnahmen nicht im Zusammenhang durchführen?

Dazu müsste man an die Presse gehen.

Herr Gutzer bemängelte, dass auf dem Parkplatz der Feuerwehr durch die schweren Baufahrzeuge Schäden entstanden sind.

Herr Schenk wurde von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Nonnewitz zur Entwässerung angesprochen. Hier ist die Entwässerungslösung nicht in Ordnung, das Regenwasser kann aus dem Graben nicht ablaufen, da der Verbau mit groben Wasserbausteinen (Felsgestein) erfolgte und die Grabensohle unter dem Einlauf unter Feuerwehreinfahrt liegt. Zusätzlich wird die Grabenpflege erschwert bzw. teilw. unmöglich.

Es folgte ein Schriftverkehr mit den Stadtwerken, in welchem diese keine Versäumnisse ihrerseits sehen.

Herr Immisch hat sich dies vor der Ortschaftsratssitzung angeschaut und auch bestätigt, dass die Entwässerung nicht fachgemäß durchgeführt wurde.