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Auszug - Einwohnerfragestunde  

Sitzung des Ortschaftsrates Würchwitz
TOP: Ö 4
Gremium: Ortschaftsrat Würchwitz Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 08.03.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 21:25
Raum: Saal der Gaststätte
Ort: Würchwitz

Herr Himmel:- 18.+19.06.2022 Kleefestreitturnier mit Kreismeisterschaft

- Geländerreparatur ist Herr Schaller beauftragt

- Pappeln gefällt, Astschnitt liegt noch

- Weitere Pappeln sicher ?

- Sicherheit der Kiefern hinter dem Richterturm und Dressurplatz

- Wassereinbruch am Dach Richterturm, keine Schadstelle ersichtlich

- Fensterläden Richterturm ?

- WC-Wagen kostet Geld. Wieviel ? Ist sich sicher, dass andere Vereine

der Stadt Zeitz nicht bezahlen.

- Für 2023 Farbanstrich Richterturm notwendig.

 

Herr Gast: - Der Pappel-Astschnitt wird nächste Woche beräumt.

- Mit Fällung wurden auch die anderen Pappeln begutachtet.

- Kiefern könnten i.R. der Verkehrssicherung nach dem 28.02. gefällt

werden. Von dem Zustand der Bäume ist ihm bisher nichts bekannt.

 

Herr Hasselberger: - Problem der Kiefern wird sich noch verschärfen.

- Die Ausschreibung der Fensterläden sollte erfolgen, der weitere

Sachstand ist ihm unbekannt.

- Der WC-Wagen kostet 40 €. Es werden alle Vereine der Stadt

Zeitz gleich behandelt. Den Vorwurf lässt er nicht gelten.

 

Herr Oertel: - Es besteht weiterhin die Bereitschaft, die Kiefern kostenlos zu fällen

und zu nutzen, sie müssten nur gekennzeichnet werden.

 

Herr Thieme: - Die Förderung der Vereine erfolgte bisher sehr individuell und

teilweise unüberschaubar. Ziel ist es, auch bei dem WC-Wagen, eine

Gleichbehandlung aller und der Abbau von Ungerichtigkeit. Die Stadt

Zeitz gibt 1,5 Mio für Sportstätten aus, davon 10% an die Vereine, der

Rest für die Sportstättenunterhaltung.

 

Herr Oertel: - Standort Funkturm ? Hierbei geht es nicht um einen Funkturm an sich,

denn ein Netzausbau ist wichtig, aber um den Standort, der lt.

Vermessung ca. 100m von der Suxdorfer Windmühle liegen soll.

- Im Dezember 2020 lag eine Anfrage an die Stadt vor, wo der

Funkturm in der Nähe von Steinbrüchen errichtet werden soll. Weitere

Hinweise von der Stadt, trotz mehrmaliger Nachfrage, blieben

unbeantwortet.

- Seitens der Stadt muss alles unternommen werden, dies zu

verhindern. Auch wenn der Landeigentümer Herr Vincenz bereits den

Vertrag eingegangen ist oder auch die Stadt nicht zuständig ist, so ist

z.B. aus Denkmalrecht Einhalt zu bieten.

 

Herr Thieme: - Ihm ist der Vorgang unbekannt, wenn baurechtlich kein Antrag

notwendig ist, bekommt dies die Stadt auch nicht zur Bearbeitung, es

muss geklärt werden, wer die Sache evtl. bei der Stadt auf dem Tisch

hat, evtl. Technisches Zeitz oder Stadtsanierung.

Es gibt aber zwei Vertragsparteien. Man muss hier mit dem Eigentümer

reden. Das Mitspracherecht der Stadt ist ungewiss.

 

Herr Weber: - Netzausbau ist sehr wichtig.

- Für 5G reichen kleinere Masten an mehreren Stellen, bis 15m ist kein

Bauantrag nötig. Es muss nur Strom und Netzkabel in der Nähe sein.

- Wenn ein Provider baut, möchten die Anderen aber auch und auch

das ist zu verhindern.

 

Herr Hasselberger: - Die Bürger wollen den Funkmast nicht an diesem Standort!

Wenn die Stadt aber keine Handhabe hat, so müssen die Bürger etwas

dafür tun. Aber die Geste der Stadt ist wichtig, nicht nur die Wirkung.

 

Herr Bosse: - Der Ortschaftsrat bekommt keinerlei Informationen zu Bauanträgen

usw.. Mit der Begründung Corona wird alles abgeschmettert.

Herr Hagenauer:- Was macht die Stadt eigentlich ? Wir sind hergezogen um Ruhe zu

haben, weg von Nachbarn. Wir zahlen Grundsteuer. Auch die Hundesteuer

wurde erhöht und jetzt auch die Willkür bei dem Funkmast.

- OB und Stadt machen ihre Arbeit nicht. Stadt ist undurchsichtig.

- Wir sind Bürger dieses Landes. Kritische Leute werden ausgeblendet.

- Kuhstall im Dorf. Es stinkt und die Straßen sind schmutzig.

- Bauarbeiten für die beiden Neubaumaßnahmen in Suxdorf fahren die

Straßen kaputt. Es interessiert Niemanden !

Herr Thieme: - Keiner bei der Stadt möchte unzufriedene Bürger. Es kann gern ein

Termin in Rathaus gemacht werden, wo die einzelnen SG zugegen sind

und die Fragen beantwortet werden können.

 

Herr Thieme: - Er möchte kurz die beiden Kollegen vorstellen und warum sie hier

sind.

- Die Corona-Einschränkungen werden weniger und er möchte ein

offenes Miteinander. Es gibt keinen konkreten Grund und er möchte

Fragen beantworten bzw. diese mitnehmen. Auch ist die

Stadtverwaltung angewiesen, die OR-Protokolle zu lesen und zu

bearbeiten und zu beantworten.

- Frau Voigt, FB-Leiterin Finanzen

- Herr Gast, FB-Leiter Technisches Zeitz und GF der SSBZ

 

Herr Hasselberger: - Arbeit der SSBZ war nicht zufriedenstellend.

- Der GA muss erhalten bleiben, SSBZ kennt die Besonderheiten

nicht.

- Im Oktober hat Herr Meinicke dies so angedeutet auch die

zusätzliche halbe Stelle aus Kayna weißt Herr Meinicke ab.

 

Herr Thieme: - So weit sind wir noch nicht.

- Tätigkeit des GA ist vielschichtig.

- Technisch lastiges Arbeiten mit Maschinen über SSBZ.

- ggf. im Norden und Süden der Stadt Zeitz Standort einrichten.

- Auch ist die Poolbildung für einen flexibleren Einsatz von Mitarbeitern

sinnvoll z.B. bei längerer Krankheit.

 

Herr Gast: - Der Prozeß ist in Bearbeitung. Effektivität ist vorrangig.

 

Herr Hasselberger: - Er hat nichts gegen die Arbeit der Verwaltung, aber er möchte

mehr einbezogen werden. Die Bürger fragen ihn und er kann

ihnen keine Antwort darauf geben z.B. bei Investitionen oder

Baumfällarbeiten.

- Würchwitz hat die meisten Grünflächen.

 

Herr Thieme: - OR sollten auch die Haushaltspläne für Investitionen bekommen.

- Man hört schon auf die Ortschaften.