Vorlage - V/STR/75/0678/11
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Der Stadtrat beschließt den Wirtschaftsplan 2012 für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz in der Fassung vom 22.11.2011 wie folgt:
1. | Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird im Erfolgsplan festgesetzt: | |
| in den Erträgen auf | 6.211.072 EUR |
| in den Aufwendungen auf | 6.074.190 EUR |
| im Jahresgewinn (+) auf | 94.682 EUR |
| im Jahresverlust (-) auf | 0 EUR |
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| Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2012 wird im Vermögensplan festgesetzt: | |
| in den Einnahmen auf | 4.452.341 EUR |
| in den Ausgaben auf | 4.452.341 EUR |
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2. | Der Gesamtbetrag der Kredite wird für 2012 festgesetzt: | |
| für die Investitionen auf | 2.026.618 EUR |
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| Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, | |
| wird festgesetzt auf | 2.000.000 EUR |
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3. | Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen | |
| wird festgesetzt auf | 1.582.400 EUR |
Begründung:
Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz unterliegt den Vorschriften des Eigenbetriebsgesetzes.
Das Wirtschaftsjahr des Eigenbetriebes entspricht dem Haushaltsjahr der Stadt Zeitz. Für jedes Haushaltsjahr ist ein Wirtschaftsplan aufzustellen, welcher dem Haushaltsplan der Stadt Zeitz beizufügen ist.
Mit den Sitzungsunterlagen wird der Entwurf des Wirtschaftsplanes 2012 in der Fassung vom 22.11.2011 ausgereicht.
Die betriebswirtschaftlichen Daten der Abrechnungseinheit Pirkau (ehemals Gemeinde Döbris) und der ehemaligen Abrechnungseinheit Maibachtal (ehemals AZV Maibachtal) wurden in den Wirtschaftsplan eingearbeitet.
Die im Erfolgsplan geplanten Umsatzerlöse basieren auf der Grundlage der für den Kalkulationszeitraum 2012 bis 2014 erstellten Gebührenkalkulation unter Einbeziehung der Ergebnisse der Nachkalkulation für den abgelaufenen Kalkulationszeitraum 2009 bis 2011.
Für das Wirtschaftsplanjahr 2012 ist zur Finanzierung der geplanten Investitionen
(ca. 2.263 TEUR) eine Kreditaufnahme von ca. 2.027 TEUR erforderlich. Der verbleibende Finanzierungsbedarf für die Investitionen wird durch Beiträge und Zuschüsse gedeckt.
Kurzfristige Liquiditätsengpässe, u. a. ausgelöst durch verspäteten Ausgleich von Forderungen und Zwischenfinanzierungen von Investitionen, werden im Wirtschaftsplan unter der Position „Mittel durch Abnahme von Forderungen bzw. Zunahme von Verbindlichkeiten und sonstige Mittel“ ausgewiesen. Sie werden im Wesentlichen durch variable Kassenkredite ausgeglichen.
Der Betriebsausschuss wird gebeten, den variablen Kassenkredit in gleicher Höhe wie in den Vorjahren (2.000 TEUR) auch für das Jahr 2012 zu bestätigen.
Frau Gardosch, verantwortliche Mitarbeiterin der WIBERA AG Berlin, wird an der Ausschusssitzung teilnehmen und den Wirtschaftsplan erläutern.
Anlagen:
Entwurf des Wirtschaftsplanes 2012 vom 22.12.2011
Anlagen: | ||||
Nr. | Name | |||
1 | WP 2012 EB ABZ (3648 KB) |