Vorlage - V/STR/BM/0880/12
|
|
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 30. September 2012 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 30. September 2012 informiert.
Dabei wurde der am 22. Dezember 2011 im Stadtrat bestätigte Wirtschaftsplan 2012 (in der Fassung vom 22. November 2011) zeitanteilig zu 75 % in Ansatz gebracht.
Im Ergebnis per 30. September 2012 (Ist) wurden insbesondere in den Positionen Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.
1. Entwicklung der Erträge und Aufwendungen
1.1 Erfolgsplan
1.2 Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen
Januar bis September 2012
Das geplante Periodenergebnis (Gewinn- und Verlustrechnung) von 71 TEUR wird um 141 TEUR (Periodenergebnis 30. September 2012: + 212 TEUR) übertroffen.
Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:
Pos.- TEUR
Nr.
1. Umsatzerlöse...................................................-108
- höhere Umsatzerlöse aus Schmutzwassergebühr
(kalkulatorische Ermittlung)...........................................28
davon aus:
- Mengenabweichung (3,02 EUR/m³) Plan 756 Tm³
Ist 765 Tm³
Differenz 9 Tm³
- Auflösung der Gebührenausgleichs-
rückstellung erfolgt zum Jahresende...............................-115
- kalkulatorisch ermittelte Planabweichungen
der Niederschlagswasserentsorgungsgebühr........................-19
- periodenfremde Erlöskorrekturen...........................................-4
5. Materialaufwand..................................................44
- höhere Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe......................-2
- geringerer Aufwand für Fremdmaterial................................ 2
- gestiegene Energiekosten.........................................-4
- geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen......................46
davon aus:
- geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen
(Jahreswartungsverträge)..................................113
- geringere zeitanteiligen Entsorgungs- und
Verwertungsaufwendungen..................................16
- gestiegener Aufwand aus Betriebsführungsvertrag
(entspricht verringertem Personalaufwand)...........................-76
- höhere zeitanteilige Kfz-Kosten
(Reparaturen / Durchsichten).....................................-11
6. Personalaufwand.................................................77
- Übergang Mitarbeiter zum Betriebsführer
(Verschiebung in Aufwand aus Betriebsführungsvertrag)
7. Abschreibungen..................................................51
- geringere zeitanteilige Abschreibungen aufgrund geringerer
Investitionstätigkeit des Vorjahres und noch nicht erfolgter
Investitionen des laufenden Jahres
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen.................................16
davon aus:
- höheren Aufwendungen aus ganzjährigen Versicherungs-
und Mitgliedschaftsbeiträgen für 2012................................-4
- geringere zeitanteiligen Rechts- und Beratungskosten
(Jahresabschlusskosten, laufende Rechtsstreitigkeiten)...................6
geringeren zeitanteiligen Beiträge und Gebühren........................9
- geringeren zeitanteiligen Verwaltungskosten
(z. B. Wasserzählerdaten, sonstiges).................................8
10. Zinsergebnis.....................................................40
davon aus:
- höheren Zinserträgen............................................15
- geringeren zeitanteiligen Zinsaufwendungen...........................25
(u. a. durch noch nicht in Anspruch genommene Kredite)
Die per 30. September 2012 noch nicht in Anspruch genommenen Mittel, insbesondere in den bezogenen Leistungen und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, werden im nachfolgenden Quartal benötigt.
2. Abwicklung des Vermögensplanes
