Vorlage - V/STR/75/1095/13
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Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb „Abwasserbeseitigung Zeitz“ wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 30. September 2013 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 30. September 2013 informiert.
Dabei wurde der am 20. Dezember 2012 im Stadtrat bestätigte Wirtschaftsplan 2013 (in der Fassung vom 13. November 2012) zeitanteilig zu 75 % in Ansatz gebracht.
Im Ergebnis per 30. September 2013 (Ist) wurden insbesondere in den Positionen Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.
1. Entwicklung der Erträge und Aufwendungen
1.1 Erfolgsplan
1.2 Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen
Januar bis September 2013
Das geplante Periodenergebnis (Gewinn- und Verlustrechnung) von 142 TEUR wird um 79 TEUR (Periodenergebnis 30. September 2013: + 221 TEUR) übertroffen.
Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:
Pos.- TEUR
Nr.
1. Umsatzerlöse...................................................-129
- niedrigere Umsatzerlöse aus Schmutzwassergebühr
(kalkulatorische Ermittlung)..........................................-48
davon aus:
- Mengenabweichung (3,02 EUR/m³) Plan 747 Tm³
Ist 731 Tm³
Differenz 16 Tm³ -48 TEUR
- höhere Erlöse aus der zentralen Entsorgung
AZV Weiße Elster/ Hasselbach-Thierbach (mengenbedingt
überwiegend durch das Hochwasser im Juni 2013)....................82
davon:
- Einleitung von Abwasser 74 TEUR
- Durchleitung von Abwasser 8 TEUR
- kalkulatorisch ermittelte Planabweichungen
der Niederschlagswasserentsorgungsgebühr.........................17
- Auflösung der Gebührenausgleichs-
rückstellung erfolgt zum Jahresende...............................-231
- höhere Auflösung Zuschüsse und Beiträge
(Umstellung auf durchschnittliche Afa-Satz)..........................49
- periodenfremde Erlöse aus Korrekturen Vorjahre........................-4
3. sonstiger betrieblicher Ertrag.....................................-125
- geringere Auflösung Zuschüsse (Fördermittel, Abwasserabgabe)
(Umstellung auf durchschnittliche Afa-Satz).........................-137
4. Materialaufwand.................................................108
- gestiegene Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe..................-6
- geringerer Aufwand für Fremdmaterial................................. 20
- gestiegene Energiekosten........................................-14
- geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen.....................102
davon aus:
- geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen
(Jahreswartungsverträge, geringerer Reparaturaufwand
aufgrund Witterungsverhältnisse und Hochwasser).................68
- geringere Entsorgungs- und
Verwertungsaufwendungen.......................................24
- geringere zeitanteilige Kfz-Kosten
(Reparaturen / Durchsichten)......................................3
5. Personalaufwand.................................................28
6. Abschreibungen..................................................25
- geringere zeitanteilige Abschreibungen aufgrund geringerer
Investitionstätigkeit des Vorjahres und noch nicht erfolgter
Investitionen des laufenden Jahres
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen.................................36
davon aus:
- höheren Aufwendungen aus ganzjährigen
Versicherungsbeiträgen für 2013....................................-7
- geringere zeitanteiligen Rechts- und Beratungskosten
(Jahresabschlusskosten, laufende Rechtsstreitigkeiten)..................11
geringeren zeitanteiligen Beiträge und Gebühren.......................13
- geringeren zeitanteiligen Verwaltungskosten
(z. B. Wasserzählerdaten, Porto, sonstiges)...........................19
8. Zinsergebnis....................................................133
davon aus:
- höheren Zinserträgen.............................................7
- geringeren zeitanteiligen Zinsaufwendungen..........................126
(u. a. durch noch nicht in Anspruch genommene Kredite und Umschuldung zu günstigeren Zinsen 2013, durch Umschuldung und Neuaufnahme in 2012 zu günstigeren Zinsen)
Die per 30. September 2013 noch nicht in Anspruch genommenen Mittel, insbesondere in den bezogenen Leistungen und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, werden in den nachfolgenden Quartalen benötigt.
Zusätzliche Aufwendungen entstehen im Wesentlichen durch die außerplanmäßige Instandsetzung Fischstraße.
2. Abwicklung des Vermögensplanes
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