Vorlage - VI/STR/75/0075/14
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Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 30. Juni 2014 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 30. Juni 2014 informiert.
Dabei wurde der am 29. Januar 2014 im Stadtrat bestätigte Wirtschaftsplan 2014 (in der Fassung vom 21. Januar 2014) zeitanteilig zu 50 % in Ansatz gebracht.
Im Ergebnis zum 30. Juni 2014 (Ist) wurden insbesondere in den Positionen Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.
1. Entwicklung der Erträge und Aufwendungen
1.1 Erfolgsplan
1.2 Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen
Januar bis Juni 2014
Das geplante Periodenergebnis (Gewinn- und Verlustrechnung) von 91 TEUR wird um 55 TEUR (Periodenergebnis 30. Juni 2014: + 36 TEUR) unterschritten.
Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:
Pos. TEUR
Nr.
1. Umsatzerlöse -231
- niedrigere Umsatzerlöse aus Schmutzwassergebühr
(kalkulatorische Ermittlung) -55
davon aus:
- Mengenabweichung (3,02 EUR/m³) Plan 492,5 Tm³
Ist 476,0 Tm³
Differenz 16,5 Tm³………..-50 TEUR
- Erlöse aus ARE Pirkau ………………………………………………………………..….-5 TEUR
- Auflösung Gebührenausgleich
(erfolgt zum Jahresende) -192
- kalkulatorisch ermittelte Planabweichungen
der Niederschlagswasserentsorgungsgebühr 12
- geringere Erlöse aus div. Dienstleistungen
(Reinigung/Spülung) -4
- höhere Auflösung Zuschüsse und Beiträge
(Veränderung des durchschnittlichen Afa-Satzes) 8
3. Sonstiger betrieblicher Ertrag -19
- geringere Auflösung Zuschüsse (Fördermittel, Abwasserabgabe)
(Veränderung des durchschnittlichen Afa-Satzes) -17
5. Materialaufwand 135
- geringere Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe 2
- geringerer Aufwand für Fremdmaterial 3
- höhere Energiekosten -5
- geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen 133
davon aus:
- geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen
(Jahreswartungsverträge, geringerer Reparaturaufwand
Beauftragung erst im Sommer) 99
- geringere zeitanteilige Entsorgungs- und
Verwertungsaufwendungen 18
- geringerer Aufwand aus sonstige Fremdleistungen
(u. a. Abrüstung/Abblendung) 14
- geringere zeitanteilige Kfz-Kosten
(Reparaturen/Durchsichten) 2
6. Personalaufwand 4
7. Abschreibungen 34
- geringere zeitanteilige Abschreibungen aufgrund geringerer Investitionen
des Vorjahres und noch nicht erfolgter Investitionen des laufenden Jahres
8. Sonstige betriebliche Aufwendungen 12
davon aus:
- höheren Aufwendungen aus ganzjährigen
Versicherungsbeiträgen für 2014 -12
- geringeren zeitanteiligen Rechts- und Beratungskosten
(Jahresabschlusskosten, laufende Rechtsstreitigkeiten) 10
- geringeren zeitanteiligen Beiträgen und Gebühren 1
- geringeren zeitanteiligen Verwaltungskosten
(z. B. Wasserzählerdaten, Porto, sonstiges) 13
10. Zinsergebnis 12
davon aus:
- höheren Zinserträgen 6
- geringeren zeitanteiligen Zinsaufwendungen 6
(u. a. durch noch nicht in Anspruch genommene Kredite 2014)
Die zum 30. Juni 2014 noch nicht in Anspruch genommenen Mittel, insbesondere in den bezogenen Leistungen und den sonstigen betrieblichen Aufwendungen, werden in den nachfolgenden Quartalen benötigt.
Ergebnisverbessernd wirkt der zum Jahresende aufzulösende Gebührenausgleich des vorangegangen Kalkulationszeitraumes (384 TEUR).
2. Abwicklung des Vermögensplanes
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