Vorlage - VI/STR/75/0200/15
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Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2015 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 31. März 2015 informiert.
Dabei wurde der am 18. Dezember 2014 im Stadtrat bestätigte Wirtschaftsplan 2015 (in der Fassung vom 21. November 2014) zeitanteilig zu 25 % in Ansatz gebracht.
Im Ergebnis zum 31. März 2015 (Ist) wurden insbesondere in den Positionen Umsatzerlöse, sonstige betriebliche Erträge, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.
1. Entwicklung der Erträge und Aufwendungen
1.1 Erfolgsplan
1.2 Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen
Januar bis März 2015
Das geplante Periodenergebnis (Erfolgsplan) von 63 TEUR wird um 162 TEUR (Periodenergebnis 31. März 2015: 225 TEUR) überschritten.
Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:
Pos. TEUR
Nr.
1. Umsatzerlöse......................................................-41
- höhere Umsatzerlöse aus Schmutzwassergebühr
(kalkulatorische Ermittlung).............................................51
davon aus:
Mengenabweichung (3,12 EUR/m³) Plan 241,5 Tm³
Ist 257,8 Tm³
Differenz 16,3 Tm³……51 TEUR
- Auflösung Gebührenausgleichsverbindlichkeit (2012 - 2014)
(erfolgt zum Jahresende)..............................................-78
- höhere Erlöse aus zentraler Abwassereinleitung des
AZV Weiße Elster/Hasselbach-Thierbach....................................3
- geringere Erlöse aus dezentraler Entsorgung
(Stadt Zeitz/Umland)..................................................-9
- geringere Erlöse aus diversen Dienstleistungen
(u. a. Reinigung/Spülung)..............................................-2
- geringere Auflösung von Zuschüssen und Beiträgen
(Anpassung an den durchschnittlichen Afa-Satz und
geringere zeitanteilige Zuschüsse – siehe Vermögensplan)......................-3
2. sonstiger betrieblicher Ertrag.........................................-7
- geringere Auflösung von Zuschüssen (Fördermittel, Abwasserabgabe)
(Anpassung an den durchschnittlichen Afa-Satz und
geringere zeitanteilige Zuschüsse – siehe Vermögensplan)................-3
- geringere Erträge aus Nebenerlösen
(u. a. Mahngebühren, Säumniszuschläge)............................-4
3. Materialaufwand...................................................161
- geringere Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe...................27
- geringerer Stromaufwand.........................................15
- geringerer Aufwand für Fremdmaterial................................ 9
- geringere Treibstoffkosten..........................................3
- geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen........................134
davon aus:
- geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen
(Jahreswartungsverträge, geringerer Reparaturaufwand) .............92
- geringere zeitanteilige Entsorgungs- und
Verwertungsaufwendungen.......................................28
- geringerer Aufwand aus sonstige Fremdleistungen
(u. a. Abrüstung/Abblendung, Kfz-Kosten)............................14
5. Abschreibungen...................................................50
- geringere zeitanteilige Abschreibungen aufgrund geringerer Investitionen
des Vorjahres und noch nicht erfolgter Investitionen des laufenden Jahres
(nicht genehmigte Wirtschaftspläne)
6. sonstige betriebliche Aufwendungen...................................-5
davon aus:
- höheren Aufwendungen aus ganzjährigen
Versicherungsbeiträgen für 2015..................................-15
- geringeren zeitanteiligen Rechts- und Beratungskosten
(Jahresabschlusskosten, laufende Rechtsstreitigkeiten)...................4
- geringeren zeitanteiligen Beiträgen und Gebühren.......................2
- geringeren zeitanteiligen Verwaltungskosten
(z. B. Wasserzählerdaten, Porto, sonstiges)............................4
7. Zinsergebnis......................................................5
davon aus:
- höheren Zinserträgen.............................................2
- geringeren zeitanteiligen Zinsaufwendungen............................3
(u. a. durch noch nicht in Anspruch genommene Kredite 2015)
Die zum 31. März 2015 noch nicht in Anspruch genommenen Mittel, insbesondere in den bezogenen Leistungen, werden in den weiteren Quartalen benötigt.
Ergebnisverbessernd wirkt der zum Jahresende aufzulösende Gebührenausgleich des vorangegangenen Kalkulationszeitraumes 2012 - 2014 (314 TEUR).
2. Abwicklung des Vermögensplanes