Vorlage - VI/STR/75/0568/17  

Gemäß § 4 Abs. 5 der Betriebssatzung der Stadt Zeitz für den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz wird dem Betriebsausschuss die Entwicklung der Erträge und Aufwendungen für den Zeitraum 1. Januar - 31. März 2017 vorgelegt sowie über die Abwicklung des Vermögensplanes zum 31. März 2017 informiert.

Dabei wurde der am 23. März 2017 im Stadtrat beschlossene Wirtschaftsplan 2017 (in der Fassung vom 9. Dezember 2016 mit letzten Änderungen vom 23. März 2017) zeitanteilig zu 25 % in Ansatz gebracht.

Im Ergebnis zum 31. März 2017 (Ist) wurden insbesondere in den Positionen Umsatzerlöse, Materialaufwendungen und sonstige betriebliche Aufwendungen kalkulatorisch ermittelte Beträge berücksichtigt. Wesentliche Planabweichungen in der Erfolgsrechnung werden erläutert. In der Darstellung zur Abweichung des Vermögensplanes werden die zurzeit erfassten Werte ausgewiesen.

1. Entwicklung der Erträge und Aufwendungen

1.1        Erfolgsplan

1.2        Erläuterungen zu den wesentlichen Planabweichungen

Januar bis März 2017

Das geplante Periodenergebnis (Erfolgsplan) von 77 TEUR wird um 226 TEUR

(Periodenergebnis 31. März 2017: 303 TEUR) überschritten.

Im Folgenden werden wesentliche Planabweichungen erläutert:

Pos.           TEUR

Nr.

1. Umsatzerlöse.....................................................71

-       Veränderung des Gebührenausgleichs (erfolgt zum Jahresende)....................47

-       höhere Erlöse aus der Schmutzwasserbeseitigung..............................27

2. sonstiger betrieblicher Ertrag.......................................19

-       höhere Erträge aus Nebenerlösen
(u. a. Mahngebühren HB II, Kostenfestsetzungsbescheiden)

3. Materialaufwand.................................................122

-       geringere Aufwendungen für bezogene Leistungen.....................122

davon aus:

-       geringeren zeitanteiligen Fremdleistungen

 (Jahreswartungsverträge, geringerer Reparaturaufwand).................84

-       geringere zeitanteilige Entsorgungs- und

 Verwertungsaufwendungen.......................................26

-       geringerer Aufwand aus sonstigen Fremdleistungen

 (u. a. Abrüstung/Abblendung, Kfz-Kosten, Laborleistungen)...............12

4. Personalaufwand..................................................12

-       geringere Personalaufwendungen wegen Nichtbesetzung der
ausgeschriebenen Stelle

5. Abschreibungen..................................................26

-       geringere zeitanteilige Abschreibungen aufgrund noch nicht aktivierter
Investitionen im I. Quartal 2017

6.  sonstige betriebliche Aufwendungen...................................-18

davon aus:

- höheren Aufwendungen aus ganzjährigen

 Versicherungsbeiträgen für 2016..................................-20

- geringere zeitanteilige Aufwendungen für Prüfung des
Jahresabschlusses, Gebührenerstellung..............................2

7. Zinsergebnis.......................................................-7

davon aus:

-       höheren Zinserträgen..............................................3

-       höhere zeitanteilige Zinsverschiebungen durch
Umschuldungen................................................-10

Aufgrund der Witterungsverhältnisse im I. Quartal 2017 wurden nicht alle zur Verfügung stehenden Mittel zur Behebung von Reparaturen genutzt. Die landwirtschaftliche Verwertung erfolgt erst in den Frühlungsmonaten.

Da der Wirtschaftsplan 2017 von der Kommunalaufsicht noch nicht bestätigt wurde, erfolgten keine neuen Investitionsmaßnahmen.

2. Abwicklung des Vermögensplanes