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Vorlage - VII/STR/STR/1000/24  

Betreff: Regenwassernutzungskonzept
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage Antrag der Fraktion
Verfasser:Fraktion Freie Wähler und Fraktion SPD/Bündnis90Grüne
Federführend:Vorsitzender des Stadtrates   
Beratungsfolge:
Bauausschuss Vorberatung
24.01.2024 
Sitzung des Bauausschusses ungeändert beschlossen   
Finanz-und Rechnungsprüfungsausschuss Vorberatung
29.01.2024 
Sitzung des Finanz-und Rechnungsprüfungsausschusses ungeändert beschlossen   
Betriebsausschuss Vorberatung
30.01.2024 
Sitzung des Betriebsausschusses ungeändert beschlossen   
Haupt-und Wirtschaftsausschuss Vorberatung
31.01.2024 
Sitzung des Haupt-und Wirtschaftsausschusses ungeändert beschlossen   
Stadtrat Zeitz Entscheidung
15.02.2024 
Sitzung des Stadtrates Zeitz ungeändert beschlossen   

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, ein Regenwassernutzungskonzept zu entwickeln. Dieses soll kurz-, mittel- und langfristige Maßnahmen enthalten, wie innerhalb der Stadt Zeitz Regenwasser gespeichert und/oder zur Bewässerung genutzt werden kann, auch sind Maßnahmen zur Versickerung von Regenwasser zu betrachten. Der Oberbürgermeister sollte mit dem Eigenbetrieb für Abwasser zusammenarbeiten. Das Konzept soll dem Stadtrat vor Umsetzung vorgelegt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Andreas Exler                                                                          Reiner Eckel

Fraktion Freie Wähler                                                              Fraktion SPD/Bündnis90Grüne


 


 

Gesetzliche Grundlage:

 

bereits gefasste Beschlüsse:

 

 

 

 

Begründung:

Eine frühzeitig begonnene Nutzung von Regenwasser in Zeitz ist aus Sicht der Fraktion Freie Wähler Zeitz und der Fraktion SPD/Bündnis90Grüne eine zukunftssichernde Maßnahme.

Wasser als Element hat hierbei die höchste Priorität. Die Speicherung von Regenwasser, auch im Grundwasser, begegnet den immer länger andauernden Dürrezeiten auf der einen Seite und

häufigeren Starkregenereignissen auf der anderen Seite. Das anfallende Niederschlagswasser wird lokal aufgenommen, um so Überflutungen bei Starkregen zu vermeiden. Das Niederschlagswasser wird in der Stadt gespeichert und kann in Dürrephasen als Nutzwasser zur Verfügung gestellt werden (bspw. zur Bewässerung von Bäumen). Nach dem aktuellen Wasserhaushaltsgesetz WHG 2009, gültig seit 1. März 2010, hat die ortsnahe Bewirtschaftung von Regenwasser Priorität. Ziel von Gesetzgebung und Normen ist, dass künftig im Zuge der Oberflächenentwässerung der natürliche Wasserhaushalt weitgehend erhalten wird. Dies soll erreicht werden mit den dezentralen Methoden der Regenwasserbewirtschaftung und –behandlung.  Die Diskussionen zum Ausbau Parkplatz Besenstraße oder auch zum Straßenbau in der Th-Arnold-Promenade haben gezeigt, wie wichtig dieses Konzept ist.

Im Konzept soll es um Maßnahmen gehen, die im Zuge von Sanierungen von Straßen, Plätzen oder Abwasserleitungen durchgeführt werden können. Es soll keine isolierten Maßnahmen nur ausschließlich zur Regenwassernutzungen geben. Damit sollen die zusätzlichen Kosten gering gehalten werden.


 


1. Finanzielle Auswirkungen

Ja 

 

Die Mittel stehen im Haushalt zur Verfügung:

Ja   Nein

Nein

Produkt:

Sachkonto:

Bemerkung:

 

 

2. Entspricht den Vorgaben des ISEK

Ja    Nein   nicht einschlägig

 

3. Entspricht den Vorgaben des Leitbildes

Ja    Nein   nicht einschlägig

 

4. Entspricht den Vorgaben des HKK

Ja    Nein   nicht einschlägig


Anlagen: