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Auszug - Sachstand Fortschreibung Schulentwicklungsplanung ab 2009 / 2010  

Sitzung des Bildungsausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Bildungsausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 25.08.2008 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00
Raum: Sportverein Kampfkunst Allstyle Zeitz e.V.
Ort: Altenburger Str. 40
IV/STR/40/1430/08 Sachstand Fortschreibung Schulentwicklungsplanung ab 2009 / 2010
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Informationsvorlage Stadt Zeitz
Verfasser:Schulverwaltungs- und Kulturamt
Federführend:Fachbereich Soziales Zeitz   

Die Informationsvorlage wird von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen

Frau Langenberg informiert, dass am 22.08.2008 ein Gespräch beim Landrat mit Herrn Michel, Frau Rosentreter und Herrn Dr. Altmann sowie Frau Langenberg stattgefunden hat, bei dem die Auswirkungen der Gebietsreform auf die Schulentwicklungsplanung besprochen wurden.

Danach haben Kinder aus den Gemeinden die Möglichkeit, in Zeitz an Sekundarschulen beschult zu werden.

Die Kinder aus der Gemeinde Geußnitz könnten die Grundschule in Kayna (anstatt die in Droßdorf) besuchen. Kinder der Gemeinde Grana könnten ebenfalls die Zeitzer Schulen nutzen (anstatt die in Kretzschau / Droyßig).

 

Eine entsprechende Information wird das Schulverw.- und Kulturamt an die Gemeinderäte vorbereiten.

 

Frau Radefeld und Frau Wetzelt empfehlen nochmals die Öffnung der Schulbezirke.

Frau Radefeld verweist auf die Änderung des Schulgesetzes entsprechend Gesetz- und Verordnungsblatt des Landes Sachsen-Anhalt Nr. 15/2008 vom 25.07.2008.

Darin heißt es im § 41: „Schulträger, die keine Schulbezirke nach § 86e oder keine Schulein- zugsbereiche nach Absatz 2 festlegen, können mit Zustimmung der Schulbehörde für die einzelnen allgemeinbildenden Schulen Kapazitätsgrenzen festlegen. ...“

 

Frau Langenberg erklärt, dass mit einer Öffnung der Schulbezirke in der Stadt Zeitz der Bestand der Grundschulen in Nonnewitz und Kayna gefährdet werden könnte. Ein derartiges Verhalten der Stadt Zeitz gegenüber den Mitgliedsgemeinden könnte sich negativ auf die Verhandlungen zur Gebietsreform auswirken.

 

Nach ausführlicher Diskussion wird das Thema „Öffnung der Schulbezirke“ zunächst zurück-gestellt.

 

Die Informationsvorlage wird von den Ausschussmitgliedern zur Kenntnis genommen.